Hodiauh mi havas gaston. Estas Elena Paivia la preszidantino de la futbala klubo Femina Sancte Berenice, kiu estas la granda sensacio en la DFFL.
Sinjorino Paivia ganz Dezirujo rätselt über den unglaublichen Erfolg Ihres Klubs Femina Sancte Berenice. 3 Spiele 3 Siege mit einem Torverhältnis von unglaublichen 26:6. Unseren Meister Juneco haben Sie gerade mit 2:9 im eigenen Stadion vernichtet und am nächsten Wochenende zittert der Sieger der Liga des Südens Progreso Osikurbo bereits vor Femina.
Weder Ihr Klub noch Ihr Heimatland sind den ZuschauerInnen bisher ein Begriff. Erzählen Sie uns ein wenig über Ihre Heimat!
Gratias für die Einladung. Ich bin ein wenig nervös. Entschuldigen Sie aber ich bin Interviews nicht gewöhnt.
Sancte Berenice ist ein kleines wunderschönes Land. Bei uns leben 74.000 Menschen. Wir sind eine christliche Republik. Unser Staatsoberhaupt und religiöses Oberhaupt ist Episcopo Gasparo Fulmine....
Certe! Ich meine sicher! Wir reden hier von der Katholischen Kirche.
Unser Land ist gebirgig und agrarisch. Es wächst guter Wein und Zitrusfrüchte. Sancte Berenice Citate ist auch die Hauptstadt. Ansonsten haben wir noch 8 ländliche Communitates? Esque vos comprende iste parola?
Nun ja außer den Bischof und seinen Beratern gibt es noch keine politischen Ämter. Aber Episcopo Fulmine arbeitet eine Verfassung aus.
Ansonsten sind ein normales katholisches Land. Mädchen dürfen nur mit Zustimmung der Eltern heiraten und die Ehemänner müssen der Berufstätigkeit zustimmen.
Aber keine Angst, so fleißig sind unsere Garsones nicht
Kämpfen tun wir nicht gern. Aber die Dinge ändern sich, sehen Sie sich doch an, dass Sancte Berenice ein Frauenfußballteam in einer Liga mit feministischen und kommunistischen Staaten hat!
Was sagt Ihr Herr Bischof dazu, dass Sie mit Teams aus dem feministischen Staat Dezirujo seinen Außenterritorien Lascania und Novidia sowie den kommunistischen Staat Kaputistan hat?
Unserem Bischof sagen diese Landesnamen wenig denke ich. Und das ich doch auch egal. Uns geht es um Sport. Und glauben Sie mir der macht uns nach diesem tollen Start so richtig Spaß!
Wie sind Sie denn zum Frauenfußball gekommen und wie hat dass herrschende klerikale patriarchalische System auf die Etablierung des Frauenfußballs reagiert?
Ich habe zwei Brüder und die brauchten jemand im Tor beim Fußball, denn sie hatten unseren Gartenstuhl immer drinnen, aber der war dann kaputt. Und ich hielt gut und so durfte ich mitmachen. Ich durfte auch mit ihren Kumpels spielen wenn ich mir die Haare hochband und ein weinig Dreck reinschmierte. Naja machte eine zeitlang dann haben es meine Eltern mitgekriegt, dann habe ich heimlich mit Freundinnen gespielt.
In der Schule haben wir dann richtig losgelegt, da gab es eine Sportlehrerin die hat uns gefördert.
Also wir wollten nach dem Ende der Schule einen Verein gründen. Ich habe Episcopo Fulmine um Erlaubnis gebeten und er stimmte zu unter der Bedingung, dass es reiner Frauen- und Mädchenklub ist und nur wenn wir genug Mädchen zusammen bekommen würden.
Er hätte dann nicht gedacht, dass sich genug Eltern in Sancte Berenice fänden, die das ihren Töchtern erlauben. E ecce plötzlich war der Verein dar!
Ich begann mich ein wenig umzuhören. Ich musste erfahren, dass die anderen Ligen die Liga des Südens und die Womens Soccer League zum einen sehr weit weg waren und sehr strenge Reglements haben. Und ich hörte dass Dezirujo den Frauenfußball weltweit fördert, daher wurde ich hier vorstellig bei Seniora Malseko und diese akzeptierte Femina in der Liga.
Sie hatte wohl nicht geglaubt, dass unsere beiden Teams, die auch noch beide Femina heißen, nach drei Spieltagen vorne sind!
Das Stadion ist der Schulsportplatz der Mädchenschule an der ich angefangen habe Sport, Sprachen und Musik zu unterrichten.
Ich lege beim Direktor immer ein gutes Wort ein, dass wir dreimal die Woche ein paar Stunden trainieren dürfen. Im Winter kommen aber nicht immer alle zum Training, da viele Eltern Angst haben, dass ihre Töchter nicht heil nach Hause kommen. Naja so ist das nun mal bei uns!