Deva Ostrov hat 320.000 Einwohner und liegt gegenüber Attekariens. Im Osten ist das Eiland eine schroffe Felsküste, im Westen dagegen gibt es flachere Kiesstrände. Im Osten und Norden befinden sich viele Befestigungsanlagen.
Als Dezirujo besiedelt wurde waren neben Osikanierinnen nordanische Slawen dabei. Im Gebiet Dezirujos fand sich auch eine slawische Population. Diese wurde durch die Neubesiedelung zurückgedrängt und zog sich auf Deva Ostrov ("Jungfraueninsel") zurück. Auch slawische Neueinwanderungen, die nicht in der neuen postulierten deziranischen Nation ohne ethnische Merkmale aufgehen wollten, zogen sich nach Deva Ostrov zurück. Die slawischen Stämme vermischten sich zu einer neuen Nation, die sich selbst den Namen "Vodoslowanien" gab (Voda = Wasser).
Politisch vermischten sich die Vorstellungen eines slawischen Nationalismus mit der femistischen Ideologie Dezirujos. Die femistische Revolution setzte sich durch, das Nationalbewußtsein blieb. Das Kommunardensystem existiert nicht, stattdessen Großfamilien. Pazifistische Ideen spielen keine Rolle. Es gibt eine eigene Orthodoxe Kirche, die wie die Osikanische Kirche feministische Ideen vertritt.
Wirtschaftlich ist Deva Ostrov schwach entwickelt. Die Insel ist stark von Dezirujo abhängig. Die Vodoslowanen nehmen innerhalb des Staatsgefüges die Rolle einer Kriegerkaste wahr, die die Insel nach außen verteidigt.
Vodoslowanisch (RL Mazedonisch) ist eine südslawische Sprache, die in kyrillischer Schrift geschrieben wird.